Warum eine Erweiterung Nord-West?
2013 hat das Umweltministerium NRW eine "Bedarfsanalyse für DK I-Deponien in Nordrhein-Westfalen" veröffentlicht. Als Ergebniswurde insbesondere für den Regierungsbezirk Düsseldorf ein erhöhter Bedarf für diese Deponieklasse festgestellt. Das vorhandene Restvolumen (aller dieser Deponien) wird voraussichtlich nur bis 2031 reichen.
Vor diesem Hintergrund hat die DBV seit 2014 in enger Abstimmung mit der Stadt Velbert einen Nachfolgestandort gesucht. Verschiedene Flächen wurden hinsichtlich einer Eignung als Deponiestandort untersucht, unter anderem auch die Fläche nordwestlich des Altteils sowie der Erweiterung West der aktuell betriebenen Deponie Plöger Steinbruch. Die nordwestliche Fläche wurde als besonders geeignet bewertet, so dass die Stadt Velbert und die DBV eine entsprechende Planung beim Aachener Umwelttechnik Ingenieurbüro Dipl.-Ing. R. Bösche in Auftrag gegeben haben.
Mit einem zusätzlichen Volumen von 2.283 Mio. m³ würde die beabsichtigte "Erweiterung Nordwest" einen erheblichen Beitrag zur Entsorgungssicherheit der Region leisten.
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